Deutschlandfunk Nova | Germany | May 4, 2018
[Podcast Interview (beginning at 9:00)]
EINE STUNDE LIEBE: Sexualität und Digitalisierung
Über Frauenkörper im Netz hat die feministische Künstlerin Lena Chen aus den USA auf der re:publica gesprochen. Ihre These ist, dass Sex-Workerinnen und feministische Künstlerinnen beide von der digitalen Revolution profitieren, weil sie so direkte Kontrolle über das eigene Bild in der Öffentlichkeit haben.
“Historically we like to think of sex as something that is done out of love not done for money. We also like to think this about art, yet undeniably artists and women have to find a way to survive in this world. In my future utopia one would just be able to have sex or make art and not worry about how to make ends meet.”
Lena Chens Kunst kreist zwischen female Empowerment und Aktfotografie. Angetrieben wurde sie durch persönliche Erfahrungen mit Revenge porn vor zehn Jahren, als sie noch in Harvard Soziologie studierte.